Nun war es also soweit – Ledenon im schönen Süden von Frankreich stand als erster Austragungsort auf dem Programm der diesjährigen Swiss Ducati Challenge.
Wenn jemand so eine Rennstrecke bauen kann, dann sind es die Franzosen…. denn diese Rennstrecke muss man gesehen resp. erlebt haben.
Bereits die Zufahrt ist ein Abenteuer für sich. Die Rennstrecke befindet sich auf dem höchsten Hügel in der ganzen Umgebung – wobei Hügel noch untertrieben ist, denn der Berner-Gurten ist ja ein Hügel 😉
Der Circuit nimmt die natürlichen Formen, und damit meine ich die Berg- und Talfahrten 1:1 auf. Dazu kommt, dass der Kurs ursprünglich zur Rechtsbefahrung ausgelegt wurde. Irgendwann wurde die Drehrichtung dann auf Links, also im Gegenuhrzeigersinn umgestellt. Jede Kurve ist dementsprechend blind…… holllllaaaaaaa 😮
Nach einem regnerischen Freitagmorgen trocknete die Strecke am Nachmittag ab, so dass die ersten Turns in Angriff genommen werden konnten. Und die hatten es in sich… immer wieder verlief die Strecke nicht dort, wo ich dachte 😀
Das Wetter spielte dann am Samstag mit, und es erwartete uns ein wunderschöner Frühlingstag mit strahlendem Sonnenschein. Nach ein paar Turns am Morgen stand dann um 14:00 Uhr das Langstrecken-Rennen über 4 Stunden an. Das hiess Fahrzeit, Fahrzeit und nochmals Fahrzeit 🙂
Am Sonntag war dann noch das Rennen in der Swiss Ducati Challenge, welches auch wieder Spass gemacht hat.
Ledenon, du wirst zwar nicht meine Lieblingsstrecke werden, aber trotzdem hast du deinen Reiz!
Hier noch mein erster Video-Clip… eine Runde als Sozius 😉
Und hier noch eine Zusammenschnitt vom Event:
Die Bilder zeigen nur die halbe Wahrheit bezüglich der blinden Kurven ;-), cooler Bericht!