Aragon I – famoser Saisonabschluss

Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Event im Motorland Aragon war einfach der Hammer! 🙂

Mit Flieger und Mietauto reisten wir nach Aragon, welches sich ca. 3 Stunden von Barcelona entfernt im Landesinnern befindet. Die riesige Anlage des Motorland Aragon ist schon von weitem zu sehen, und die ganze Infrastruktur macht von Beginn weg einen sehr guten und professionellen Eindruck.
So ging es dann gleich ans Abladen der Motorräder und des mitgeführten Equipments, wie auch das Beziehen und Einrichten der Boxen.
Adi (ASR Racing) hatte in seiner Box noch so viel Platz, dass ich und Theo bei ihm „Asyl“ bekamen 😉 Zu später Stunde suchten wir dann unsere Pension auf und freuten uns schon auf den kommenden Morgen.

Nach einer kurzen Nacht und dem obligatorischen Briefing stand bei schönstem Wetter der erste Turn an…. Was soll ich sagen? Gleich von den ersten Runden an stand fest, dass es sich bei dieser Rennstrecke um einen mega tollen Track handelt! Die Leute, welche von Aragon geschwärmt hatten, haben nicht übertrieben! Auf der 5km langen Strecke hat es so fast alles, was das Racer-Herz begehrt – inkl. Corkscrew und Lichtsignalen anstelle von Flaggen 🙄 So genossen wir den ersten Tag in vollen Zügen, um am Abend noch mit Chrigel #31 zu Fuss die Strecke abzugehen. Unter seiner professionellen Instruktion wurden wir auf viele Details der Strecke (Stichwort „sanfte Wellen und Hügel“) aufmerksam, welches wir natürlich in den nächsten Tagen auch entsprechend umsetzten wollten 😎

Kulinarisch wurden wir wieder durch das Catering von Oli und Patrick verwöhnt. So konnte wir uns bei frischem und reichhaltigem Frühstück für den Tag stärken, um am Abend dann die ausgezeichneten Menüs zu geniessen. Und das alles bei sommerlichen Temperaturen. Tagsüber mit reichlich Sonnenschein stand das Termometer bei 26°-28°, und in der Nacht waren es noch angenehme 18° 😳

So verging die Zeit in den darauffolgenden Tagen wortwörtlich schnell – die Zeiten purzelten und es machte riesig Spass auf dieser Rennstrecke die Runden zu drehen. So waren auch ein paar sehr unterhaltsame Turns mit Dani #7 und Co. der „Söhne Tells“ darunter. Eine echt super Clique!

Meine Panigale lief zum Glück ohne Probleme, und so konnte ich jeden Turn geniessen bis es dann nach fünf Tagen racen schon wieder ans Zusammenpacken und Aufladen ging.
Da die Rückreise via Barcelona mit genügend Zeit verbunden war, lag auch noch eine Abstecher am Strand inkl. leckerem Essen drin. So muss ein gelungener Saisonabschluss sein 🙂

Hasta luego Aragon!

 

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2 Kommentare

  1. Hey Racer Rene
    Der Bericht ist wieder ein grosser Genuss. Man kann förmlich spüren, wie geil die Strecke ist.
    Wir sehen uns im Winter sicher einmal bei Koni.
    Lieben Gruss, Uwe

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